Die 4A fuhr heute mit der Straßenbahn von der Schule bis zum Römermuseum. Als wir ankamen, ging Isabella ins Museum hinein und sagte Bescheid, dass wir angekommen waren. Isabella schickte immer vier Kinder gleichzeitig ins Museum, damit sie ihre Jacken aufhängen konnten.
Unsere Museumsführerin hieß Daniela und war sehr nett. Wir setzten uns vor einer großen Tafel auf den Boden. Die Tafel zeigte das alte Rom. Danach besichtigten wir gemeinsam eine kleine Ausstellung mit verschiedenen Schmuckstücken und anderen Dingen aus der Römerzeit.
Nun stiegen wir die Treppen hinunter in einen Keller. Der Keller befand sich unter der Straße und wir konnten von Zeit zu Zeit auch Autos und Pferdehufe über unseren Köpfen hören. Das fanden wir sehr lustig. Im Keller schauten wir uns Ausgrabungen aus der Römerzeit an. Diese Ausgrabungen waren an genau dieser Stelle schon seit der Römerzeit. Das Museum hat man dort gebaut, weil man die antiken Mauern und die Fußbodenheizungen nicht so leicht wo anders hinbringen konnte.
Zum Schluss zeigte Daniela uns noch eine kurzen Film über Wasserleitungen in der Römerzeit. Spannend war der Teil über die Toiletten. Es gab einen großen Raum mit mehreren Toilettensitzen und darunter floss ein Fluss hindurch.
Und schon ging es mit der Straßenbahn zurück in die Schule. Wir kamen alle müde aber auch glücklich an. Es war ein spannender Ausflug.
Marlene und Frida, Klasse 4A